Auf­bau der Kursreihe

„Mein Ziel ist es, in der bio­dy­na­mi­schen Aus­bil­dung mei­ne eige­ne berüh­ren­de Erfah­rung mit den Heil­kräf­ten der Gesund­heit an mei­ne Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten weiterzugeben.“

Franz Haberl

Das Aus­bil­dungs­pro­gramm der Bio­dy­na­mi­schen Osteo­pa­thie umfasst zehn auf­ein­an­der auf­bau­en­de vier­tä­gi­ge Semi­na­re (Pha­sen).

Die Semi­na­re fin­den ein­mal pro Jahr statt. 

Die maxi­ma­le Grup­pen­grö­ße beträgt 14 Teil­neh­me­rin­nen und Teilnehmer.

Das Kurs­pro­gramm rich­tet sich an Osteo­pathin­nen und Osteo­pa­then mit einer abge­schlos­se­nen Osteo­pathie­ausbildung im Umfang von 1300 Unterrichtseinheiten.

Eines der Zie­le der Bio­dy­na­mi­schen Aus­bil­dung ist es, durch die Syn­chro­nisation mit der Gesund­heit der Pati­en­ten die Ursa­che ihrer Be­schwerden zu fin­den. Wie kommt es zu die­ser Syn­chro­ni­sa­ti­on mit der Ge­sundheit? Der Zugang ist das Hören mit den Hän­den, wie Dr. Jea­l­ous immer wie­der betont. Es geht dar­um, unse­re Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in ihrer Ganz­heit mit den Hän­den wahrzunehmen.

Durch das Ver­trau­en in das Spü­ren unse­rer Hän­de wird es uns mög­lich, die Ursa­che eines Pro­blems zu fin­den, sodass die Kräf­te der Pri­mä­ren Atmung den Nor­mal­zu­stand des Orga­nis­mus wie­der­her­stel­len. In Klein­grup­pen wird bei vie­len ver­schie­de­nen Übun­gen die Wahr­neh­mung geschult, um nicht mehr direkt gegen die Läsi­on zu arbei­ten, son­dern die Gesund­heit in der Läsi­on zu finden.

Jede ein­zel­ne Pha­se der bio­dyna­mischen Semi­nar­rei­he beschäf­tigt sich mit einem bestimm­ten The­ma. Auf ein­fühl­sa­me Art und Wei­se wird mit der grund­le­gen­den Art des Hörens mit den Hän­den begon­nen (Direc­tion of Ease). In den fol­gen­den Kur­sen wird die Hei­lung des Orga­nis­mus durch die räum­li­chen Wachs­tums- und Ge­staltungsfelder, die über unse­re Kör­per­gren­ze hin­aus­ge­hen, erfahr­bar und bei den Übun­gen the­ra­peu­tisch umge­setzt. Das Ziel ist immer die von außen kom­men­den bio­dy­na­mi­schen Kräf­te der Gesund­heit im Pati­en­ten zu fördern.

Um die bio­dy­na­mi­schen Wachs­tums- und Gestal­tungs­kräf­te zu ver­ste­hen, ist ein grund­le­gen­des Ver­ständ­nis der Embryo­lo­gie not­wen­dig. Die­se embryo­logischen Grund­la­gen wer­den im Rah­men der Aus­bil­dung unterrichtet.

Seit vie­len Jah­ren beschäf­ti­ge ich mich inten­siv mit der Embryo­lo­gie und mit der embryo­lo­gi­schen Ent­wick­lung des Nabels. Ich habe die the­ra­peu­ti­schen Begrif­fe des Nabel­bowings und des Urna­bels ent­wi­ckelt und dazu thera­peutische Metho­den erar­bei­tet. Die­se Metho­den beru­hen auf der bio­dynamischen Arbeit von Dr. Jea­l­ous und sind Teil des Curriculums.

Impres­sum

Franz Josef Haberl MSc, DO, DPO
Diplo­mos­teo­path, Diplom-Kinderos­teo­path und Phy­sio­the­ra­peut
Schul­gas­se 84/8
1180 Wien

Unter­neh­mens­ge­gen­stand: Osteo­pa­thie
Berufs­be­zeich­nung: Osteo­path, Kinderos­teo­path, Phy­sio­the­ra­peut
Berufs­ver­band: Öster­rei­chi­sche Gesell­schaft für Osteopathie

Web­site, Kon­zept und Design: Mat­thi­as Huf­nagl MSc 
Pro­gram­mie­rung: FIMBERGER krea­tiv­agen­tur
Fotos: Andrea Sojka